Tresorentsorgung

Tresore – solange man sie sein Eigen nennt, leisten sie gute Dienste. Sie bieten Wertgegenständen, Bargeld oder wichtigen Dokumenten einen sicheren Aufbewahrungsort. Schon bei ihrem Anblick werden Diebe abgeschreckt. Zudem sind sie wertbeständig und oftmals über Jahrzehnte in Betrieb. Doch haben sie ausgedient und und ihr Besitzer muss sie entsorgen, steht er vor einem Problem, dass er nur mithilfe eines Fachbetriebes lösen kann.

Warum eine Tresorentsorgung problematisch ist

Wer einen massiven Safe zu Hause oder in der Firma hat, ist schon bei einem Umzug, geschweige einer Tresorentsorgung überfordert. Tresore sind nicht mit anderen Möbeln vergleichbar. Während normale Umzugsfirmen angesichts von Klavieren bzw. antiken Kommoden kaum ins Schwitzen kommen, winken sie bei Tresoren meist ab. Bereits ihr Gewicht und die Ausmaße stellen sie vor Schwierigkeiten, die sie nicht bewältigen können. Noch dazu sind die stählernen Kisten oft in Wänden und Böden verankert, sodass zusätzliche Arbeiten anfallen. Außerdem müssen sie möglichst ohne Beschädigungen aus der Wohnung bzw. dem Büro kommen und zum Recyclinghof transportiert werden. Ergo bleibt den Besitzern nichts anderes übrig, als zwecks der Tresorentsorgung eine Spezialfirma anzuheuern. Nur diese verfügt über im Umgang mit Tresoren geschulte, erfahrene Mitarbeiter. Nur sie hat die geeigneten Werkzeuge, Geräte und Fahrzeuge, um einen Safe unkompliziert beiseite zu schaffen.

Tresorentsorgung mit Spezialtransport

Um Tresore zu transportieren, wird in den häufigsten Fällen ein Spezialtransport notwendig. Darunter ist nicht nur die Beförderung selbst zu verstehen, sondern ebenso der Abbau, die Verbringung aus dem Gebäude sowie das Auf- und Abladen. Bereits mittlere Exemplare können mehrere 100 Kilo wiegen. Größere dagegen bringen es locker auf weit über 1.000 Kilogramm. Allein damit verankerte Schränke ohne Schäden aus Wänden und Fußböden kommen, ist viel Erfahrung und Geschick notwendig. Und dass die Kollegen diese Schwergewichte nicht nach dem Motto „vier Mann vier Ecken“ die Treppe hinunter tragen können, dürfte jedem klar sein. Zu diesem Zweck verwenden sie Treppenraupen, Treppenroboter oder besondere Sackkarren. So garantieren sie, dass weder im Treppenhaus noch sonst wo am Gebäude Schäden entstehen. Dasselbe trifft zu, werden Tresore aus oberen Stockwerken über Fenster oder Balkone entsorgt. Um diese schadlos nach unten zu bringen, werden speziell dafür ausgelegte Kräne gebraucht.

Tresore recyceln - ein schwieriges Unterfangen

Man kann Tresore nicht transportieren, wenn kein entsprechendes Auto zur Verfügung steht. Das Entsorgungsunternehmen braucht für diesen Spezialtransport einen leicht zu beladenden und ausreichend belastbaren LKW. Zudem könnte der Weg weit werden, denn nicht alle Recyclinghöfe nehmen Tresore an. Zwar bestehen die Schränke aus wiederverwertbarem Metall, doch in den Hohlräumen befindet sich nicht selten zum Brandschutz eingebrachtes Dämmmaterial. Bei älteren Modellen handelt es sich dabei sogar um Asbest. Diesen gesundheitsgefährdenden Stoff fachgerecht zu entfernen, ist vielen Wertstoffhöfen zu aufwendig. Sie wollen von Tresoren nichts wissen und lehnen ihre Annahme grundsätzlich ab. Deshalb müssen sie per Spezialtransport in solche Betriebe gefahren werden, die eine umweltschonende Entsorgung gewährleisten können.

Einen Tresor entsorgen - welche Kosten fallen an?

Aus welchen Gründen auch immer der Besitzer seinen Safe loswerden will: Wenn er ihn nicht verkauft, sondern verschrotten lässt, wird es teuer! Der Preis orientiert sich dabei in erster Linie am Gewicht des Panzerschrankes. Für Exemplare der Gewichtsklasse bis 5.500 Kilogramm können es allein vom Grundpreis her schon 600 bis 700 Euro werden. Diese Summe erhöht sich um die Anfahrtskosten sowie die Kosten für den Spezialtransport. Ist zusätzlicher Zeitaufwand nötig, um den Tresor aus der Wand oder Verankerung am Boden zu lösen, steigt der Preis. 1.000 Euro sind für große Schränke durchaus realistisch. Günstiger wird es, bestellt sich der Besitzer beim Fachhändler einen neuen Tresor. In diesem Fall übernimmt der Verkäufer oft die Entsorgung zu einem geringeren Preis. Muss er das gute Stück jedoch nicht vernichten, sondern kann ihn wieder aufarbeiten und weiterverkaufen, hat sein Kunde Glück. Unter Umständen wird er den alten Schrank dann ohne zu bezahlen los.

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